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  Für die Überprüfung der Planarität wäre es wünschenswert, eine Vorgabe für die Schranke <math>\epsilon</math> zu haben.<br> Da die Eigenschaft der Planarität invariant gegenüber Skalierungen sein sollte,<br> sollte in den Wert von <math>\epsilon</math> die Ausdehnung bzw. Größe (Flächeninhalt, max. Punktabstand) des Linearen Ringes eingehen.
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  Für die Überprüfung der Planarität wäre es wünschenswert, eine Vorgabe für die Schranke <math>\epsilon</math> zu haben.<br> Da die Eigenschaft der Planarität invariant gegenüber Skalierungen sein sollte,<br /> sollte in den Wert von <math>\epsilon</math> die Ausdehnung bzw. Größe (Flächeninhalt, max. Punktabstand) des Linearen Ringes eingehen.<br /> Dazu sollte die Punktgenauigkeit bekannt/festgelegt sein.
    
== <span id="Curve"><span id="LineString">[http://www.schemacentral.com/sc/niem21/e-gml32_Curve.html gml:_Curve], [http://www.schemacentral.com/sc/niem21/e-gml32_LineString.html gml:LineString]</span></span> ==
 
== <span id="Curve"><span id="LineString">[http://www.schemacentral.com/sc/niem21/e-gml32_Curve.html gml:_Curve], [http://www.schemacentral.com/sc/niem21/e-gml32_LineString.html gml:LineString]</span></span> ==
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== <span id="CompositeSolid">[http://www.schemacentral.com/sc/niem21/e-gml32_CompositeSolid.html gml:CompositeSolid]</span>==
 
== <span id="CompositeSolid">[http://www.schemacentral.com/sc/niem21/e-gml32_CompositeSolid.html gml:CompositeSolid]</span>==
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Ein CompositeSolid wird durch eine Menge von Solids beschrieben, für die gilt:
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# die Solids dürfen sich nur an Flächen berühren
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# die Vereinigungsmenge der Solids ohne (das Innere der) Schnittmenge  muss ein Solid sein.
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Ein CompositeSolid setzt sich intern aus mehreren (disjunkten) [[#Solid| '''Solids''']] zusammen, hat aber nach Außen (ohne Berücksichtigung der Flächen, die zu zwei Solids gehören) die Form eines einzelnen Solids. Formal wird eine Menge <math>C = \{S_1,..., S_n\}</math> von Solids (vgl. 10.) als CompositeSolid bezeichnet, wenn die folgenden beiden Bedingungen gelten:
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# Für alle Paare <math>S_i</math>, <math>S_j</math>, 1 ≤ i ≤ n, 1 ≤ j ≤ n, i ≠ j, gilt: Der Schnitt von  <math>S_i</math> und <math>S_j</math> ist entweder leer, oder  <math>S_i</math> und <math>S_j</math> berühren sich ausschließlich in einer oder mehreren Flächen und/ oder einem oder mehreren Punkten. Der Schnitt der Inneren von  <math>S_i</math> und <math>S_j</math> ist leer.
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# Sei die Menge B von Polygonen durch das folgende Verfahren definiert:
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B = Menge aller Polygone in den Oberflächen der Solids <math>S_i</math>, 1 ≤ i ≤ n
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für alle Paare  <math>S_i</math>, <math>S_j</math>, 1 ≤ i ≤ n, 1 ≤ j ≤ n, i ≠ j tue folgendes:
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wenn <math>S_i</math> ein Polygon <math>P_i</math> und  <math>S_j</math> ein Polygon <math>P_j</math>
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in seiner  Oberfläche hat, so dass <math>P_i</math> und <math>P_j</math> entgegen gesetzte Orientierung haben:
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entferne <math>P_i</math> und <math>P_j</math> aus B.
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Wenn B die Oberfläche eines Solid ist (10.), dann ist C ein CompositeSolid.
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In CityGML werden bei CompositeSolids ebenso wie bei Solids innere Einschlüsse nicht betrachtet.
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  Sollen innenliegende Löcher oder Hohlräume erlaubt sein?
    
== <span id="MultiSurface">[http://www.schemacentral.com/sc/niem21/e-gml32_MultiSurface.html gml:MultiSurface]</span> ==
 
== <span id="MultiSurface">[http://www.schemacentral.com/sc/niem21/e-gml32_MultiSurface.html gml:MultiSurface]</span> ==

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